HIGH-TECH-THERAPIE FÜR WIRBELSÄULE UND BANDSCHEIBEN
Die nicht operative MBST Kernspinresonanz-Therapie geht einen anderen Weg und hat neben der nachhaltigen Schmerzlinderung vor allem die Regeneration der geschädigten Gewebezellen der Wirbelsäule und Bandscheiben im Visier.
Der MBST-Therapieansatz bei Bandscheibenbeschwerden
Ziel der MBST-Therapie ist neben der Schmerzreduktion vor allem die Vermeidung operativer Eingriffe an der Wirbelsäule. Da die Bandscheiben nur im äußeren Teil des Faserringes durchblutet werden, erfolgt die Ernährung der Zellen dort durch Diffusion.9 Im degenerativen Prozess fehlt den Zellen so u. a. Energie, um die entstandene Defekte z. B. über eine Stoffwechselsteigerung auszugleichen. Werden die Schäden nicht mehr repariert,7 werden die Bandscheiben zunehmend instabil und können ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Hier setzt die MBST-Therapie an.
Körpereigene Regenerationsprozesse stimulieren
Die therapeutische MBST Kernspinresonanz-Technologie wurde entwickelt, um eine gezielte Energieübertragung sowohl in das Knochengewebe als auch in das Knorpelgewebe der Wirbelsäule bzw. Bandscheiben zu ermöglichen. Sie hat somit die natürliche Regeneration der Bandscheiben und der Wirbelkörper zum Ziel. Die Energiezufuhr soll den Stoffwechsel der jeweiligen Zellen stimulieren, damit die körpereigenen Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse erneut ausgelöst werden. Damit hat die nicht operative MBST-Therapie die wichtigsten Ursachen der Bandscheibenbeschwerden und der damit verbundenen Rückenschmerzen im Visier.
MRT – die Basistechnologie
Die bildgebende Kernspintomografie (MRT) kombiniert starke Magnetfelder und Radiowellen (Impulse), um Wasserstoffprotonen in organischem Gewebe anzuregen. Gewebe unterscheiden sich unter anderem in ihrer Protonendichte. Die Impulse übertragen den Protonen Energie, wodurch sich deren biophysikalische Parameter messbar verändern. Aus den so gewonnenen Daten berechnet der Computer Bilder zur diagnostischen Nutzung.
Ziel der Kernspintomographie – ein kontrastreiches Bild
Um möglichst kontrastreiche Gewebebilder für Diagnosezwecke zu erhalten, nutzt die bildgebende Kernspintomografie die stark unterschiedlichen Gewebeparameter.
Ziel der MBST-Therapie – Regenerationsprozesse auslösen
Die MBST-Therapie nutzt Gewebeparameter nicht zur Bildgebung, sondern um Zellen auf molekularer Ebene durch eine gezielte Energieübertragung auch metabolisch zu stimulieren.4,5
Die MBST-Therapie wird ausschließlich von MBST® zertifizierten Ärzten durchgeführt!
Im Rahmen einer Arthrosebehandlung kommen je nach Stadium der Erkrankung fünf, sieben oder neun Behandlungseinheiten in Frage. Mit der MBST Kernspin-Technologie sind grundsätzlich nur die Stadien I bis III der Arthrose noch therapierbar. Ob eine MBST-Therapie als Arthrosebehandlung für Sie in Frage kommt, kann ausschließlich Ihr Arzt feststellen. Er kann Ihnen ebenso aufzeigen ob und wie die MBST-Therapie in Kombination mit anderen Therapieansätzen in Ihrem Fall möglich ist. Vorbehaltlich der individuellen und eingehenden ärztlichen Untersuchung und Beratung, ist eine Anwendung der MBST-Therapie in folgenden Bereichen möglich:
Hüft- und Kniegelenke, Hand- und Fingergelenke, Schulter- und Ellenbogengelenke, Fuß- und Sprunggelenke, Wirbelgelenke der gesamten Wirbelsäule
ABLAUF DER MBST-THERAPIE
Die MBST-Therapie für Ihre Bandscheiben- oder Wirbelsäulenerkrankung wird erst nach entsprechender Diagnose von Ihrem Arzt bei der MedTec in Auftrag gegeben. Ihre Behandlungsdaten werden auf eine MBST-Therapiekarte transferiert und an Ihr MBST-Behandlungszentrum gesendet. Dort werden die Daten von Ihrer Therapiekarte auf das MBST-Therapiegerät übertragen, was eine optimale Behandlung sicherstellt. Mit dem Start der Behandlungseinheit stellt das MBST-Therapiegerät zunächst Kernspinresonanzbedingungen mit dem entsprechenden Gewebe her und beginnt dann direkt mit der gezielten Energieübertragung. Während der MBST-Behandlung sind Sie keinerlei schädlicher Strahlung, wie z. B. beim Röntgen, ausgesetzt. Eine Behandlungseinheit dauert 60 Minuten. Währenddessen können Sie entspannt Musik hören, lesen oder sogar schlafen. MBST-Bandscheibenbehandlungsserien umfassen sieben oder neun Behandlungseinheiten.
Häufige Fragen rund um die MBST-Therapie
Welche Nebenwirkungen hat die MBST-Therapie?
MBST wird seit 1998 international angewendet. Bis heute sind uns noch keine Nebenwirkungen bekannt geworden.
Muss ich Medikamente nehmen?
Spritzen, Infusionen, Medikamente oder Schmerzmittel sind kein Bestandteil der MBST Kernspinresonanz-Therapie. Ob diese in Ihrem Fall nötig oder zusätzlich sinnvoll sind, entscheidet Ihr behandelnder Arzt.
Geht es mir nach der Behandlung sofort besser?
Profisportler berichten von raschen Verbesserungen der Beweglichkeit sowie Schmerzlinderung bis hin zur Schmerzfreiheit. Sie waren bereits kurz nach der Therapie in der Lage, ihr Training intensiv fortzuführen, und konnten erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Therapie?
Derzeit ist die MBST Kernspinresonanz-Therapie eine individuelle Gesundheitsleistung für Selbstzahler. Immer häufiger übernehmen private Kostenträger in Einzelfallentscheidungen die Kosten für die Therapie ganz oder anteilig. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt über die beste Vorgehensweise zur Einreichung der Kostenübernahme.
Gibt es Studien zur Wirksamkeit der MBST-Therapie?
Wirkung und Verträglichkeit der MBST-Therapie bei Erkrankungen, Verletzungen und Beschwerden des muskuloskelettalen Systems werden durch aussagekräftige Daten aus zahlreichen Studien und Fachveröffentlichungen bestätigt. Diese können Sie gerne bei Ihrem Arzt oder direkt bei der MedTec Medizintechnik GmbH anfordern.
Wie urteilt ein erfahrener Sportmediziner?
Die MBST-Therapie ergänzt rehabilitative Maßnahmen, beschleunigt Heilungsprozesse und führt so zu einer schnelleren Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.
(1) Quelle · Robert Koch-Institut (Hrsg) (2012) Daten und Fakten: Ergebnisse der Studie »Gesundheit in Deutschland aktuell 2010«. Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. RKI, Berlin.
Kontraindikationen
Nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung Ihres behandelnden Arztes raten wir bei Vorliegen folgender Voraussetzungen von der Durchführung einer MBST-Therapie ab: Wenn sich aktive Implantate, wie z. B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren (ICD-Systeme), Schmerz- und Insulinpumpen, oder Tumore im Behandlungsbereich befinden. Ebenso bei vorliegender HIV-Erkrankung, Leukämie oder Schwangerschaft. Die Durchführung der MBST-Therapie beeinträchtigt nicht die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wechselwirkungen mit anderen therapeutischen Maßnahmen sind uns derzeit nicht bekannt.
Verbraucherhinweis
Hinweis
Die Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie können und sollen in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen oder als Grundlage zu einer eigenständigen Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden bitte immer den Arzt Ihres Vertrauens. Die Aussagen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der MBST-Therapie beruhen auf Erfahrungen der behandelnden Ärzte sowie deren Patienten in der Anwendung der Therapie. Die MBST-Therapie wird von Vertretern der Schulmedizin als noch nicht hinreichend gesichert angesehen. Da jeder Mensch anders ist, kann in der Medizin der Erfolg einer Methode naturgemäß nicht garantiert werden. Haftungsausschluss Die Inhalte der Publikation wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir keine Gewähr übernehmen. Zitate und Aussagen aus Studien und Publikationen wurden mit größter Sorgfalt wiedergegeben, übersetzt und die Quellen ausgewiesen. Wir übernehmen keine Gewähr für eventuell entstandene Fehler oder Missverständnisse. Wir haften nicht für Schäden, gleich welcher Art, die durch Nutzung oder Nichtnutzung der enthaltenen Informationen entstehen. Quellen [1] · [2] · [3] Steinecker-Frohnwieser et al., J Orthopedics Rheumatology, 9/2014 · [4] Temiz Artmann et al., Methods and Findings in Experimental and Clinical Pharmacology, 27(6), 391–394 · [5] Melzer et al., Fachkrankenhaus für Orthopädie, 2003 · [6] TÜV SÜD AG, 2017 Urheberrecht Ohne die schriftliche Zustimmung ist die Vervielfältigung oder sonstige Verwendung dieser Inhalte in keiner Form gestattet. Alle in der Publikation verwendeten oder gezeigten Bilder, Marken und Logos sind Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber. Bildrechte MedTec Medizintechnik GmbH und Fotolia.com · © dalaprod, Syda Productions, neonshot, www.top100.de