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MBST bei Osteoporose

ALS OSTEOPOROSE PATIENT ENDLICH WIEDER ZURÜCK IN EINE AKTIVES LEBEN!

Wie kommt es zum Knochenschwund? Um Struktur und Funktion des Knochens zu gewährleisten, wird er permanent umgebaut (bone remodeling). Um die Knochenmasse konstant zu halten, resorbieren Osteoklasten Knochengewebe und Osteoblasten bauen wieder auf. Bei Fehlregulationen kann ein gesteigerter Knochenabbau (High-turnover) bzw. verringerter Knochenstoffwechsel (Low-turnover) zu einem Verlust an Knochensubstanz führen.9

Die MBST-Therapie hat den Knochenstoffwechsel direkt im Visier – also die Ursache der Osteoporose. Fehlt den Knochenzellen die nötige Energie oder ist deren Zellstoffwechsel gestört, können körpereigene Reparaturmechanismen nicht mehr geleistet werden – hier setzt die therapeutisch genutzte MBSTKernspintechnologie an.

MRT – die Basistechnologie

Die bildgebende Kernspintomografie (MRT) kombiniert starke Magnetfelder und Radiowellen (HF-Impulse), um Protonen in organischem Gewebe anzuregen. Gewebe unterscheiden sich unter anderem in ihrer Protonendichte. Die Impulse übertragen den Protonen Energie, wodurch sich deren biophysikalische Parameter messbar verändern. Aus den so gewonnenen Daten berechnet der Computer Bilder zur diagnostischen Nutzung.

Ziel der MRT – ein kontrastreiches Bild

Um möglichst kontrastreiche Bilder für Diagnosezwecke zu erhalten, nutzt die MRT die unterschiedlichen Gewebeparameter.

Ziel der MBST-Therapie – Regenerationspozesse stimulieren

Die MBST-Therapie nutzt Gewebeparameter nicht zur Bildgebung, sondern um Zellen auf molekularer Ebene durch eine gezielte Energieübertragung zu stimulieren.5,9

Therapeutische Anwendung der MBST Kernspinresonanz-Therapie bei Osteoporose

Der Stoffwechsel (Metabolismus) ist die Grundlage aller lebensnotwendigen Abläufe im Körper und benötigt viel Energie. Energie, die auch im Knorpel für Aufbau, Schutz und Reparatur des Knochengewebes gebraucht wird. Fehlt den Knochenzellen die Energie, können körper eigene Reparaturmechanismen nicht mehr geleistet werden und es kommt zum Knochenschwund.

Hier setzt die therapeutisch genutzte Kernspintechnologie an. Das MBST-Therapiesystem wurde entwickelt, um eine gezielte Energieübertragung in Knochengewebe zu ermöglichen. Ziel ist eine Steigerung des Metabolismus und ein erneutes Auslösen der Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse. Damit geht die MBST-Therapie direkt eine der Ursachen der Osteoporose an. Mit der MBST-Therapie wurden bisher nicht nur bei Osteoporose, sondern auch bei diversen Knochenstoffwechselstörungen sowie weiteren Knochenerkrankungen und -verletzungen gute bis sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt.

Die MBST-Therapie wird ausschließlich von MBST® zertifizierten Ärzten durchgeführt!

Im Rahmen einer Osteoporose-Therapie werden 10 MBST-Behandlungseinheiten durchgeführt. Vor einer MBST Kernspinresonanz-Technologie sind grundsätzlich nur die Stadien I bis III der Arthrose noch therapierbar. Ob eine MBST-Therapie als Arthrosebehandlung für Sie in Frage kommt, kann ausschließlich Ihr Arzt feststellen. Er kann Ihnen ebenso aufzeigen ob und wie die MBST-Therapie in Kombination mit anderen Therapieansätzen in Ihrem Fall möglich ist. Vorbehaltlich der individuellen und eingehenden ärztlichen Untersuchung und Beratung, ist eine Anwendung der MBST-Therapie in folgenden Bereichen möglich:

Hüft- und Kniegelenke, Hand- und Fingergelenke, Schulter- und Ellenbogengelenke, Fuß- und Sprunggelenke, Wirbelgelenke der gesamten Wirbelsäule

ALLE INFOS ZUR MBST-THERAPIE BEI ARTHROSE:

ABLAUF DER MBST-THERAPIE

Die MBST-Therapie für Ihre Osteoporose oder Knochenerkrankung wird erst nach entsprechender Diagnose von Ihrem Arzt bei der MedTec in Auftrag gegeben. Ihre Behandlungsdaten werden auf eine MBST-Therapiekarte transferiert und an Ihr MBST-Behandlungszentrum gesendet. Dort werden die Daten von Ihrer Therapiekarte auf das MBST-Therapiegerät übertragen, was eine optimale Behandlung sicherstellt. Mit dem Start der Behandlungseinheit stellt das MBST-Therapiegerät zunächst Kernspinresonanzbedingungen mit dem entsprechenden Gewebe her und beginnt dann direkt mit der gezielten Energieübertragung. Während der MBST-Behandlung sind Sie keinerlei schädlicher Strahlung, wie z. B. beim Röntgen, ausgesetzt. Eine Behandlungseinheit dauert 60 Minuten. Währenddessen können Sie entspannt Musik hören, lesen oder sogar schlafen. MBST Osteoporose- bzw. Knochenbehandlungsserien umfassen neun oder zehn Behandlungseinheiten.

Häufige Fragen rund um die MBST-Therapie bei Osteoporose

Welche Nebenwirkungen hat die MBST-Therapie?
MBST wird seit 1998 international angewendet. Bis heute sind uns noch keine Nebenwirkungen bekannt geworden.

Muss ich Medikamente nehmen?
Spritzen, Infusionen, Medikamente oder Schmerzmittel sind kein Bestandteil der MBST Kernspinresonanz-Therapie. Ob diese in Ihrem Fall nötig oder zusätzlich sinnvoll sind, entscheidet Ihr behandelnder Arzt.

Geht es mir nach der Behandlung sofort besser?
MBST kann über lange Zeiträume entstandene Schäden nicht über Nacht ausgleichen. Wissenschaftliche Daten zeigten aber, dass sich die Schmerzen bei der Mehrzahl der Patienten bereits nach 3–5 MBST-Therapiesitzungen deutlich reduzierten.3

Wie lange hält die Wirkung an?
Patientendaten1,2,3 zeigen nachweisbare signifikante Erhöhungen der Knochendichte und des Knochenaufbauparameters Osteocalcin ein Jahr nach der Behandlung.

Kann man die MBST Kernspinresonanz-Therapie wiederholen?
Die MBST-Therapie kann beliebig oft wiederholt werden.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Therapie?
Aktuell ist die MBST Kernspinresonanz-Therapie eine individuelle Gesundheitsleistung für Selbstzahler. Immer häufiger übernehmen private Kostenträger in Einzelfallentscheidungen die Kosten für die Therapie ganz oder anteilig. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt über die beste Vorgehensweise zur Einreichung der Kostenübernahme.

Gibt es Studien zur Wirksamkeit der MBST-Therapie?
Wirkung und Verträglichkeit der MBST-Therapie werden für viele Erkrankungen und Beschwerden des muskuloskelettalen Systems durch aussagekräftige Daten aus zahlreichen Studien und Fachveröffentlichungen bestätigt. Diese können Sie gerne bei Ihrem Arzt oder direkt bei der MedTec Medizintechnik GmbH anfordern.

(1) Quelle · Robert Koch-Institut (Hrsg) (2012) Daten und Fakten: Ergebnisse der Studie »Gesundheit in Deutschland aktuell 2010«. Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. RKI, Berlin.

Kontraindikationen

Gibt es Kontraindikationen?

Nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung Ihres behandelnden Arztes raten wir bei Vorliegen folgender Voraussetzungen von der Durchführung einer MBST-Therapie ab:

  • Wenn sich aktive Implantate, wie z. B. Herzschrittmacher, Defi brillatoren (ICD-Systeme), Schmerz- und Insulinpumpen, oder Tumore im Behandlungsbereich befi nden. Ebenso bei vorliegender HIV-Erkrankung, Leukämie oder Schwangerschaft.
  • Die Durchführung der MBST-Therapie beeinträchtigt nicht die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wechselwirkungen mit anderen therapeutischen Maßnahmen sind uns derzeit nicht bekannt.

Verbraucherhinweis

Hinweis

Die Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie können und sollen in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen oder als Grundlage zu einer eigenständigen Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden bitte immer den Arzt Ihres Vertrauens. Die Aussagen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der MBST-Therapie beruhen auf Erfahrungen der behandelnden Ärzte sowie deren Patienten in der Anwendung der Therapie. Die MBST-Therapie wird von Vertretern der Schulmedizin als noch nicht hinreichend gesichert angesehen. Da jeder Mensch anders ist, kann in der Medizin der Erfolg einer Methode naturgemäß nicht garantiert werden.

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uellen [1] Handschuh, Melzer, Orthodoc, 5/2008 · [2] Kullich et al., Berichte des naturwissenschaftlich- medizinischen Vereins Salzburg, 18, 2016, 7–17 · [3] Overbeck et al., 2002 · [4] Steinecker-Frohnwieser et al., J Orthopedics Rheumatology, 9/2014 · [5] Temiz Artmann et al., Methods and Findings in Experimental and Clinical Pharmacology, 27(6), 391–394 · [6] Hadji et al., Dtsch Arztebl Int, 2013 · [7] Bonjour et al., Osteoporos Int, 1994, Suppl 1, 7–13 · [8] Silverman et al., Results from the FREEDOM trial. Osteoporos Int, 2012 · [9] Melzer et al., Fachkrankenhaus für Orthopädie, 2003 · [10] TÜV SÜD AG, 2017

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